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Aktuelles

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May 31

Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben

 

Mittwoch, 31.05.23, 18:30 Uhr

Lesung & Talk / Reihe „Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“

Katerina Poladjan, „Zukunftsmusik“
Ort: Emil Schumacher Museum, Museumsplatz 1, Hagen
Kostenfrei

 

Samstag, 03.06.23, 15:00 Uhr
Lesung & Talk / Reihe „
Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“
Przemek Zybowski, „Das pinke Hochzeitsbuch“

Ort: VHS Hagen (Villa Post), Wehringhauser Straße 38, Hagen
Kostenfrei

 

Freitag, 09.06.23, 18:30 Uhr

Lesung & Talk / Reihe „Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“

Gün Tank, „Die Optimistinnen“

Ort: Stadtbücherei Hagen, Springe 1, Hagen
Kostenfrei

 

Montag, 12.06.23, 19:00 Uhr

Lesung & Talk / Reihe „Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“

Luna Al-Mousli, „Eine Träne. Ein Lächeln. Meine Kindheit in Damaskus“ (Arabisch + Deutsch) + „Um mich herum Geschichten“

Ort: Johanniskirche, Johanniskirchplatz 10, Hagen
Kostenfrei

 

Montag 19.06.23, 18:30 Uhr

Lesung & Talk / Reihe „Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“
Dinçer Güçyeter, „Unser Deutschlandmärchen“ + „Mein Prinz, ich bin das Ghetto“

Ort: Emil Schumacher Museum, Museumsplatz 1, Hagen
Kostenfrei

 

Mittwoch, 21.06.23, 19:00 Uhr

Lesung & Talk / Reihe „Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“
Slata Roschal, „153 Formen des Nichtseins“

Ort: Kulturzentrum Pelmke, Pelmkestraße 14, Hagen

Kostenfrei

 


Veranstalter: Integrationsagentur Caritas, AllerWeltHaus Hagen, Emil-Schumacher-Museum Hagen, Buchhandlung am Rathaus, Buchhandlung Lesen & Schreiben, Freiwillige Hände e.V., Hellenisch-Orthodoxe Mission Deutschlands „Der Evangelist Markos“ e.V., Integrationsagenturen AWO Unterbezirk Hagen – Märkischer Kreis und Diakonie Mark-Ruhr, Interreligiöses Netzwerk Hagen, Jugendring Hagen, Kulturbüro Hagen, Kulturzentrum Pelmke, Planet Future, Stadtbücherei Hagen, Thalia Hagen, VHS Hagen und WeiterSchreiben.jetzt (Berlin)

 

 

 

Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben

Im gegenwärtigen Angebot der deutschsprachigen Verlagslandschaft spiegelt sich sehr gut wider, dass Deutschland zunehmend diverser geworden ist. Es gibt aktuell zunehmend mehr Veröffentlichungen von postmigrantischer Autor:innen. Die vom Deutschen Literaturfonds geförderte Lesereihe „Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“ möchte Ihnen die Gelegenheit geben, just die Stimmen einiger dieser Schriftsteller:innen für sich zu entdecken: Luna Al-Mousli, Dinçer Güçyeter, Katerina Poladjan, Slata Roschal, Gün Tank und Przemek Zybowski.

               Mit Katerina Poladjan reisen die Zuhörenden bei der Lesung am 31. Mai im Emil Schumacher Museum in die sibirische Weite, tausende Werst östlich von Moskau, wo in einer Kommunalka auf engstem Raum Großmutter, Mutter, Tochter und Enkelin unter dem bröckelnden Putz einer vergangenen Zeit leben. Es ist der 11. März 1985, Beginn einer Zeitenwende, von der noch niemand etwas ahnt. Katerina Poladjan stellt am 31. Mai ihren für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 nominierten Roman „Zukunftsmusik“ vor: ein großer Roman über vier Leben am Wendepunkt, über eine untergegangene Welt, die bis heute nachwirkt, über die Absurdität des Daseins und die große Frage des Hier und Jetzt: Was tun?

Przemek Zybowski, aus Lodz stammend und während seiner Kindheit nach Deutschland gezogen, erzählt in seinem Romandebüt „Das pinke Hochzeitsbuch“ schwebend leicht und zugleich mit existenzieller Wucht von Diktatur, Flucht und einem Leben zwischen den Welten. Thematisiert wird die Verlassenheit eines Jungen, die aber auch die Verlassenheit eines ganzen Landes ist, wie auch der Versuch, die Bruchstücke der Vergangenheit zusammenzufügen. Przemek Zybowskis Lesung findet am 03. Juni ab 15 Uhr in der VHS Hagen statt.                                  

Gün Tank eröffnet mit ihrem Debütroman DIE OPTIMISTINNEN eine neue Perspektive auf die Geschichte der Gastarbeiterinnen. Im Mittelpunkt des Romans steht die 22-jährige Nour, die in den siebziger Jahren aus Istanbul nach Deutschland kommt, um zu arbeiten. Selbst Minirock tragend ist sie konfrontiert mit Kopftuch tragenden deutschen Frauen in einem oberpfälzischen Dorf. Da die Arbeitsbedingungen in der Fabrik fragwürdig sind und die Entlohnung sich als nicht gerecht erweist, kämpft sie – inspiriert vom Frauenstreik im Thüringen der zwanziger Jahre – für die Rechte der Arbeiter:innen. Gün Tank feiert die vielen Frauen, die dieses Land mit aufbauten und veränderten, und sich dennoch in der deutschen Geschichte kaum wiederfinden. Starke Frauen, mutige Frauen: unsere Mütter. Unsere Großmütter. Am 09. Juni wird Gün Tank ab 18:30 Uhr in der Stadtbücherei Hagen lesen.

Zwecks Studium verließen Luna Al-Mouslis Großeltern Syrien in Richtung Österreich, wo sowohl Lunas Mutter als auch sie selbst zur Welt kamen. Allerdings zog sie mit ihren Eltern nach Damaskus zurück und verbrachte dort ihre Kindheit: An diese Zeit erinnert sie sich in ihren Büchern: an Orte, die nicht mehr existieren wie auch an Menschen, die verschwunden sind. Nun lebt sie in Wien und schreibt von einem Leben zwischen zwei Welten. Bei ihrer Lesung in der Johanniskirche stellt sie zwei Bücher vor: ihr auf Deutsch und Arabisch verfasstes Debüt, das wunderschön gestaltete und preisgekrönte Erinnerungsbuch „Eine Träne. Ein Lächeln. Meine Kindheit in Damaskus“ und ihre neueste Veröffentlichung namens „Um mich herum Geschichten“. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.                     

Dinçer Güçyeter erhielt im April für seinen Debütroman „Unser Deutschlandmärchen“ in der Sparte Belletristik den Preis der Leipziger Buchmesse. Für die Jury „reißt einen diese Einwanderergeschichte, traditionell wie innovativ queer erzählt, mit ihrer Emotionalität und großen politischen Bedeutung von Anfang an mit. Der Roman blickt auf deutsche und europäische Verhältnisse, lässt die Worte zum Himmel fliegen, spart aber gleichzeitig die Demütigungen am Boden nicht aus.“ Debütroman – dieses Wort könnte fürwahr auf eine falsche Fährte leiten. Dinçer Güçyeter ist im deutschsprachigen Literaturbetrieb definitiv kein Debütant. Seine Gedichtbände publizierte er in seinem eigenen Verlag – mit dem Programmschwerpunkt Lyrik – namens ELIF VERLAG, der auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse mit dem Kurt-Wolff-Förderpreis ausgezeichnet wurde. Im Jahre 2022 erhielt Dinçer Güçyeter für seinen zuletzt veröffentlichten Gedichtband „Mein Prinz, ich bin das Ghetto“ den renommierten Peter-Huchel-Preis. Aus beiden Veröffentlichungen liest Dinçer Güçyeter am 19. Juni ab 18:30 Uhr im Emil-Schumacher-Museum vor.    

Bei Slata Roschals „153 Formen des Nichtseins“ handelt es sich um eines der interessantesten Debüts des Literaturjahres 2022: ein vielfach ausgezeichneter Debütroman über Identität, Migration, Außenseitertum, Weiblichkeit und die Frage nach dem Sein. Präsentiert wird das in Form einer Prosacollage voll bissigem Humor und sezierenden Alltags- wie Selbstbeobachtungen. Die Lesung findet am 21. Juni ab 19 Uhr im Kulturzentrum Pelmke statt.

Die Lesereihe ZWEIHEIMISCH SEIN: VOM ANKOMMEN UND BLEIBEN gibt allen Literatur-Interessierten die Möglichkeit, starke (Debüt-) Romane ausgezeichneter Autor:innen mit Migrationsgeschichte zu entdecken.

 

Die Veranstaltungsreihe ist ein Kooperationsprojekt von der Integrationsagentur des Caritasverbandes Hagen, vom AllerWeltHaus Hagen, vom Emil-Schumacher-Museum Hagen, von der Buchhandlung am Rathaus, der Buchhandlung Lesen & Schreiben, den Freiwilligen Hände e.V., der Hellenisch-Orthodoxen Mission Deutschlands „Der Evangelist Markos“ e.V., der Integrationsagenturen AWO Unterbezirk Hagen-Märkischer Kreis und Diakonie Mark-Ruhr, des Interreligiösen Netzwerkes Hagen, des Jugendringes Hagen, des Kulturbüros Hagen, des Kulturzentrums Pelmke, des Planets Future, der Stadtbücherei Stadt Hagen, Thalia Hagen, der VHS Hagen und WeiterSchreiben.jetzt (Berlin) und wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den „Deutschen Literaturfonds e.V.“.

 

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May 30

Trauer in Bewegung

Eselspaziergang für trauernde Jugendliche

am Samstag, den 13.06. um 11.00 Uhr

Die Ambulanten Hospizdienste des Caritasverbandes Hagen e.V. bieten erstmalig unter dem neuen Konzept „Trauer in Bewegung“  eine 2- stündige Eselwanderung in Kooperation mit Esel-herz.de in Breckerfeld an.

Nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen machen trauernde Jugendliche oftmals die Erfahrung, dass es in ihrem Umfeld zu einer Sprach- und Hilflosigkeit kommt. Trauerprozesse sind individuell mit ihren verschiedensten Phasen und Gefühlen – der Verlust bleibt, die Intensität des Schmerzes und des Umgangs damit verändern sich im Laufe der Zeit. Die Trauer kann in verschiedenen Lebenssituationen immer mal wieder aufploppen, wird aber händelbarer.

Für diesen Prozess braucht es die Bereitschaft und den Mut sich diesen Gefühlen zu stellen. In der Gemeinschaft und im Austausch mit anderen Jugendlichen bietet die Jugendtrauergruppe des Caritasverbandes Hagen e.V. einen geschützten Rahmen.

Mit der Eselwanderung gibt es die kostenfreie Möglichkeit der einmaligen Teilnahme sowie einem Kennenlernen anderer Jugendlicher und der Trauerbegleiterinnen. Eine Teilnahme an der Jugendtrauergruppe ist nach den Sommerferien möglich.

Ein telefonisches Vorgespräch ist erforderlich:

Ambulante Hospizdienste

Köhlerweg 7, 58093 Hagen

Tel.: 02331 /8039180                                          

E-Mail: hospiz@caritas-hagen.de

 

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Apr 18

Entlastung für pflegende Angörige

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Apr 06

Ferienprojekt

Kinder der OGS-Ferienbetreuung haben eine Bank als "Platz für Toleranz" gestaltet. Das Ergebnis ist bunt, vielfältig und kann sich sehen lassen!

Mehr Bilder und das ganze "Making of" auf Instagram: youngcaritas_hagen

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Apr 06

Ostergottesdienst

Unsere drei Caritas-Kitas feierten in der Marienkirche in Hagen einen gemeinsamen Gottesdienst zum Thema „Das große Wunder“, der dieses Mal von unserer Kita St. Paula geplant und durchgeführt wurde. Die Kinder erfuhren von der Leidensgeschichte Jesu und seinem Tod vor Ostern, aber auch von dem großen Wunder, dass dann Gott an Ostern geschehen ließ. Jesus wurde wieder lebendig! Eine Kollegin erzählte in der Rolle eines Hirten aus der Zeit Jesu und wie es dazu kam, dass er gefangen genommen und gekreuzigt wurde. Aber auch, dass die Geschichte weiterging, nämlich mit der Auferstehung Jesu. In der Rolle einer Gärtnerin, erklärte eine weitere Kollegin den Kindern dieses Wunder mit Hilfe eines Beispiels aus der Natur. Auch die Natur erwächst und erblüht im Frühling immer wieder auf das Neue zu neuem Leben. Um Gott dafür zu loben, sangen alle Kinder und Erzieherinnen gemeinsam das Lied „Laudato si“. Sie taten dies so eindrucksvoll, dass sie danach selbst dafür gelobt wurden durch ein Gemeindemitglied der St. Mariengemeinde. Nach diesem gelungenen, gemeinsamen Gottesdienst wollen die drei Kitas nun künftig ihre Gottesdienste im Jahreslauf immer gemeinsam durchführen.

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Mar 29

Zirkusprojekt für Kinder und Jugendliche

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Mar 29

Kinotag für Männer

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Energiespar-Check am 21. März, 16.30-18.00 Uhr in der Cafeteria ma(h)lZeit!, Bergstraße 83 58095 Hagen.png
Mar 14

Energiespar-Check

Kostenloses Angebot: Unsere geschulten ehrenamtlichen Energiespar-Begleiter beraten Sie individuell und ausführlich, wie Sie Energie und Geld sparen. Nutzen Sie gern unsere erste Sprechstunde am Dienstag, 21.03.23 ab 16.30 Uhr (bis 18.00 Uhr). 

Weitere Termine folgen. Gern können auch individuelle Beratungstermine bei Ihnen vor Ort vereinbart werden.

Bei Interesse melden Sie sich bitte melden vorab bei

Anja Majus, Tel. 02331 918470 bzw. a.majus@caritas-hagen.de

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Mar 03

Infoveranstaltungen Freiwilligendienste

Zu folgenden Terminen informieren wir über die Arbeit der Freiwilligen in den Einsatzstellen im Caritasverband, die Leistungen während des Freiwilligendienstes und das entsprechende Bewerbungsverfahren im Vorfeld des Dienstes.

Alle Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen!

  • Dienstag, 14.03., 16 Uhr
  • Dienstag, 28.03., 14 Uhr
  • Dienstag, 18.04., 16 Uhr
  • Dienstag, 02.05., 14 Uhr
  • Dienstag, 16.05., 16 Uhr
  • Dienstag, 30.05., 14 Uhr

 

Alle Termine finden in der Einrichtung der Beruflichen Eingliederung des CV Hagen statt (Finkenkampstr. 5, 58089 Hagen).

Bewerbungsunterlagen können gerne bereits im Vorfeld der Veranstaltungen an berufliche-eingliederung@caritas-hagen.de zugesandt, oder zu den Infoterminen direkt mitgebracht werden.

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Mar 01

Tag der Kinderhospizarbeit

Jährlich am 10. Februar!

Um auf die Kinder- und Jugendhospizarbeit aufmerksam zu machen, waren unsere Koordinatorinnen Ulrike Söth und Barbara Drepper mit einem Infostand am Hagener Theater vertreten.

Caritas-Vorstand Rolf Niewöhner und Bürgermeisterin Karin Köppen waren ebenfalls vor Ort. Mareike Hujo, Leiterin Marketing und Kommunikation Theater Hagen überreichte zahlreiche Freikarten, die wir an die Familien weitergeben können. Herzlichen Dank!

Information zum Tag der Kinderhospizarbeit:

Der Tag der Kinderhospizarbeit wurde am 10. Februar 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein e.V. ins Leben gerufen. Seitdem findet er jährlich an diesem Tag statt.

Er hat das Ziel, die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote stärker in der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu verankern, Menschen von der Sinnhaftigkeit ehrenamtlichen Engagements zu überzeugen, finanzielle Unterstützer*innen zu gewinnen, das Thema "Tod und Sterben von jungen Menschen" zu enttabuisieren sowie insbesondere am Tag der Kinderhospizarbeit solidarisch an der Seite betroffener Familien zu sein.

Quelle: https://www.deutscher-kinderhospizverein.de/

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Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben

 

Mittwoch, 31.05.23, 18:30 Uhr

Lesung & Talk / Reihe „Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“

Katerina Poladjan, „Zukunftsmusik“
Ort: Emil Schumacher Museum, Museumsplatz 1, Hagen
Kostenfrei

 

Samstag, 03.06.23, 15:00 Uhr
Lesung & Talk / Reihe „
Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“
Przemek Zybowski, „Das pinke Hochzeitsbuch“

Ort: VHS Hagen (Villa Post), Wehringhauser Straße 38, Hagen
Kostenfrei

 

Freitag, 09.06.23, 18:30 Uhr

Lesung & Talk / Reihe „Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“

Gün Tank, „Die Optimistinnen“

Ort: Stadtbücherei Hagen, Springe 1, Hagen
Kostenfrei

 

Montag, 12.06.23, 19:00 Uhr

Lesung & Talk / Reihe „Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“

Luna Al-Mousli, „Eine Träne. Ein Lächeln. Meine Kindheit in Damaskus“ (Arabisch + Deutsch) + „Um mich herum Geschichten“

Ort: Johanniskirche, Johanniskirchplatz 10, Hagen
Kostenfrei

 

Montag 19.06.23, 18:30 Uhr

Lesung & Talk / Reihe „Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“
Dinçer Güçyeter, „Unser Deutschlandmärchen“ + „Mein Prinz, ich bin das Ghetto“

Ort: Emil Schumacher Museum, Museumsplatz 1, Hagen
Kostenfrei

 

Mittwoch, 21.06.23, 19:00 Uhr

Lesung & Talk / Reihe „Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“
Slata Roschal, „153 Formen des Nichtseins“

Ort: Kulturzentrum Pelmke, Pelmkestraße 14, Hagen

Kostenfrei

 


Veranstalter: Integrationsagentur Caritas, AllerWeltHaus Hagen, Emil-Schumacher-Museum Hagen, Buchhandlung am Rathaus, Buchhandlung Lesen & Schreiben, Freiwillige Hände e.V., Hellenisch-Orthodoxe Mission Deutschlands „Der Evangelist Markos“ e.V., Integrationsagenturen AWO Unterbezirk Hagen – Märkischer Kreis und Diakonie Mark-Ruhr, Interreligiöses Netzwerk Hagen, Jugendring Hagen, Kulturbüro Hagen, Kulturzentrum Pelmke, Planet Future, Stadtbücherei Hagen, Thalia Hagen, VHS Hagen und WeiterSchreiben.jetzt (Berlin)

 

 

 

Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben

Im gegenwärtigen Angebot der deutschsprachigen Verlagslandschaft spiegelt sich sehr gut wider, dass Deutschland zunehmend diverser geworden ist. Es gibt aktuell zunehmend mehr Veröffentlichungen von postmigrantischer Autor:innen. Die vom Deutschen Literaturfonds geförderte Lesereihe „Zweiheimisch Sein: Vom Ankommen und Bleiben“ möchte Ihnen die Gelegenheit geben, just die Stimmen einiger dieser Schriftsteller:innen für sich zu entdecken: Luna Al-Mousli, Dinçer Güçyeter, Katerina Poladjan, Slata Roschal, Gün Tank und Przemek Zybowski.

               Mit Katerina Poladjan reisen die Zuhörenden bei der Lesung am 31. Mai im Emil Schumacher Museum in die sibirische Weite, tausende Werst östlich von Moskau, wo in einer Kommunalka auf engstem Raum Großmutter, Mutter, Tochter und Enkelin unter dem bröckelnden Putz einer vergangenen Zeit leben. Es ist der 11. März 1985, Beginn einer Zeitenwende, von der noch niemand etwas ahnt. Katerina Poladjan stellt am 31. Mai ihren für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 nominierten Roman „Zukunftsmusik“ vor: ein großer Roman über vier Leben am Wendepunkt, über eine untergegangene Welt, die bis heute nachwirkt, über die Absurdität des Daseins und die große Frage des Hier und Jetzt: Was tun?

Przemek Zybowski, aus Lodz stammend und während seiner Kindheit nach Deutschland gezogen, erzählt in seinem Romandebüt „Das pinke Hochzeitsbuch“ schwebend leicht und zugleich mit existenzieller Wucht von Diktatur, Flucht und einem Leben zwischen den Welten. Thematisiert wird die Verlassenheit eines Jungen, die aber auch die Verlassenheit eines ganzen Landes ist, wie auch der Versuch, die Bruchstücke der Vergangenheit zusammenzufügen. Przemek Zybowskis Lesung findet am 03. Juni ab 15 Uhr in der VHS Hagen statt.                                  

Gün Tank eröffnet mit ihrem Debütroman DIE OPTIMISTINNEN eine neue Perspektive auf die Geschichte der Gastarbeiterinnen. Im Mittelpunkt des Romans steht die 22-jährige Nour, die in den siebziger Jahren aus Istanbul nach Deutschland kommt, um zu arbeiten. Selbst Minirock tragend ist sie konfrontiert mit Kopftuch tragenden deutschen Frauen in einem oberpfälzischen Dorf. Da die Arbeitsbedingungen in der Fabrik fragwürdig sind und die Entlohnung sich als nicht gerecht erweist, kämpft sie – inspiriert vom Frauenstreik im Thüringen der zwanziger Jahre – für die Rechte der Arbeiter:innen. Gün Tank feiert die vielen Frauen, die dieses Land mit aufbauten und veränderten, und sich dennoch in der deutschen Geschichte kaum wiederfinden. Starke Frauen, mutige Frauen: unsere Mütter. Unsere Großmütter. Am 09. Juni wird Gün Tank ab 18:30 Uhr in der Stadtbücherei Hagen lesen.

Zwecks Studium verließen Luna Al-Mouslis Großeltern Syrien in Richtung Österreich, wo sowohl Lunas Mutter als auch sie selbst zur Welt kamen. Allerdings zog sie mit ihren Eltern nach Damaskus zurück und verbrachte dort ihre Kindheit: An diese Zeit erinnert sie sich in ihren Büchern: an Orte, die nicht mehr existieren wie auch an Menschen, die verschwunden sind. Nun lebt sie in Wien und schreibt von einem Leben zwischen zwei Welten. Bei ihrer Lesung in der Johanniskirche stellt sie zwei Bücher vor: ihr auf Deutsch und Arabisch verfasstes Debüt, das wunderschön gestaltete und preisgekrönte Erinnerungsbuch „Eine Träne. Ein Lächeln. Meine Kindheit in Damaskus“ und ihre neueste Veröffentlichung namens „Um mich herum Geschichten“. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.                     

Dinçer Güçyeter erhielt im April für seinen Debütroman „Unser Deutschlandmärchen“ in der Sparte Belletristik den Preis der Leipziger Buchmesse. Für die Jury „reißt einen diese Einwanderergeschichte, traditionell wie innovativ queer erzählt, mit ihrer Emotionalität und großen politischen Bedeutung von Anfang an mit. Der Roman blickt auf deutsche und europäische Verhältnisse, lässt die Worte zum Himmel fliegen, spart aber gleichzeitig die Demütigungen am Boden nicht aus.“ Debütroman – dieses Wort könnte fürwahr auf eine falsche Fährte leiten. Dinçer Güçyeter ist im deutschsprachigen Literaturbetrieb definitiv kein Debütant. Seine Gedichtbände publizierte er in seinem eigenen Verlag – mit dem Programmschwerpunkt Lyrik – namens ELIF VERLAG, der auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse mit dem Kurt-Wolff-Förderpreis ausgezeichnet wurde. Im Jahre 2022 erhielt Dinçer Güçyeter für seinen zuletzt veröffentlichten Gedichtband „Mein Prinz, ich bin das Ghetto“ den renommierten Peter-Huchel-Preis. Aus beiden Veröffentlichungen liest Dinçer Güçyeter am 19. Juni ab 18:30 Uhr im Emil-Schumacher-Museum vor.    

Bei Slata Roschals „153 Formen des Nichtseins“ handelt es sich um eines der interessantesten Debüts des Literaturjahres 2022: ein vielfach ausgezeichneter Debütroman über Identität, Migration, Außenseitertum, Weiblichkeit und die Frage nach dem Sein. Präsentiert wird das in Form einer Prosacollage voll bissigem Humor und sezierenden Alltags- wie Selbstbeobachtungen. Die Lesung findet am 21. Juni ab 19 Uhr im Kulturzentrum Pelmke statt.

Die Lesereihe ZWEIHEIMISCH SEIN: VOM ANKOMMEN UND BLEIBEN gibt allen Literatur-Interessierten die Möglichkeit, starke (Debüt-) Romane ausgezeichneter Autor:innen mit Migrationsgeschichte zu entdecken.

 

Die Veranstaltungsreihe ist ein Kooperationsprojekt von der Integrationsagentur des Caritasverbandes Hagen, vom AllerWeltHaus Hagen, vom Emil-Schumacher-Museum Hagen, von der Buchhandlung am Rathaus, der Buchhandlung Lesen & Schreiben, den Freiwilligen Hände e.V., der Hellenisch-Orthodoxen Mission Deutschlands „Der Evangelist Markos“ e.V., der Integrationsagenturen AWO Unterbezirk Hagen-Märkischer Kreis und Diakonie Mark-Ruhr, des Interreligiösen Netzwerkes Hagen, des Jugendringes Hagen, des Kulturbüros Hagen, des Kulturzentrums Pelmke, des Planets Future, der Stadtbücherei Stadt Hagen, Thalia Hagen, der VHS Hagen und WeiterSchreiben.jetzt (Berlin) und wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den „Deutschen Literaturfonds e.V.“.

 

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Trauer in Bewegung

Eselspaziergang für trauernde Jugendliche

am Samstag, den 13.06. um 11.00 Uhr

Die Ambulanten Hospizdienste des Caritasverbandes Hagen e.V. bieten erstmalig unter dem neuen Konzept „Trauer in Bewegung“  eine 2- stündige Eselwanderung in Kooperation mit Esel-herz.de in Breckerfeld an.

Nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen machen trauernde Jugendliche oftmals die Erfahrung, dass es in ihrem Umfeld zu einer Sprach- und Hilflosigkeit kommt. Trauerprozesse sind individuell mit ihren verschiedensten Phasen und Gefühlen – der Verlust bleibt, die Intensität des Schmerzes und des Umgangs damit verändern sich im Laufe der Zeit. Die Trauer kann in verschiedenen Lebenssituationen immer mal wieder aufploppen, wird aber händelbarer.

Für diesen Prozess braucht es die Bereitschaft und den Mut sich diesen Gefühlen zu stellen. In der Gemeinschaft und im Austausch mit anderen Jugendlichen bietet die Jugendtrauergruppe des Caritasverbandes Hagen e.V. einen geschützten Rahmen.

Mit der Eselwanderung gibt es die kostenfreie Möglichkeit der einmaligen Teilnahme sowie einem Kennenlernen anderer Jugendlicher und der Trauerbegleiterinnen. Eine Teilnahme an der Jugendtrauergruppe ist nach den Sommerferien möglich.

Ein telefonisches Vorgespräch ist erforderlich:

Ambulante Hospizdienste

Köhlerweg 7, 58093 Hagen

Tel.: 02331 /8039180                                          

E-Mail: hospiz@caritas-hagen.de

 

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Entlastung für pflegende Angörige

Info netzwerk demenz_Plakat.png

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Ferienprojekt

Kinder der OGS-Ferienbetreuung haben eine Bank als "Platz für Toleranz" gestaltet. Das Ergebnis ist bunt, vielfältig und kann sich sehen lassen!

Mehr Bilder und das ganze "Making of" auf Instagram: youngcaritas_hagen

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[ Bild: Ostern05.jpg ]

Ostergottesdienst

Unsere drei Caritas-Kitas feierten in der Marienkirche in Hagen einen gemeinsamen Gottesdienst zum Thema „Das große Wunder“, der dieses Mal von unserer Kita St. Paula geplant und durchgeführt wurde. Die Kinder erfuhren von der Leidensgeschichte Jesu und seinem Tod vor Ostern, aber auch von dem großen Wunder, dass dann Gott an Ostern geschehen ließ. Jesus wurde wieder lebendig! Eine Kollegin erzählte in der Rolle eines Hirten aus der Zeit Jesu und wie es dazu kam, dass er gefangen genommen und gekreuzigt wurde. Aber auch, dass die Geschichte weiterging, nämlich mit der Auferstehung Jesu. In der Rolle einer Gärtnerin, erklärte eine weitere Kollegin den Kindern dieses Wunder mit Hilfe eines Beispiels aus der Natur. Auch die Natur erwächst und erblüht im Frühling immer wieder auf das Neue zu neuem Leben. Um Gott dafür zu loben, sangen alle Kinder und Erzieherinnen gemeinsam das Lied „Laudato si“. Sie taten dies so eindrucksvoll, dass sie danach selbst dafür gelobt wurden durch ein Gemeindemitglied der St. Mariengemeinde. Nach diesem gelungenen, gemeinsamen Gottesdienst wollen die drei Kitas nun künftig ihre Gottesdienste im Jahreslauf immer gemeinsam durchführen.

Ostern05.jpg  Ostern06.jpg  

Ostern07.jpg  Ostern11.jpg

Ostern17.jpg  Ostern22.jpg​​​​​​​

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Zirkusprojekt für Kinder und Jugendliche

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Kinotag für Männer

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[ Bild: Energiespar-Check am 21. März, 16.30-18.00 Uhr in der Cafeteria ma(h)lZeit!, Bergstraße 83 58095 Hagen.png ]

Energiespar-Check

Kostenloses Angebot: Unsere geschulten ehrenamtlichen Energiespar-Begleiter beraten Sie individuell und ausführlich, wie Sie Energie und Geld sparen. Nutzen Sie gern unsere erste Sprechstunde am Dienstag, 21.03.23 ab 16.30 Uhr (bis 18.00 Uhr). 

Weitere Termine folgen. Gern können auch individuelle Beratungstermine bei Ihnen vor Ort vereinbart werden.

Bei Interesse melden Sie sich bitte melden vorab bei

Anja Majus, Tel. 02331 918470 bzw. a.majus@caritas-hagen.de

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Infoveranstaltungen Freiwilligendienste

Zu folgenden Terminen informieren wir über die Arbeit der Freiwilligen in den Einsatzstellen im Caritasverband, die Leistungen während des Freiwilligendienstes und das entsprechende Bewerbungsverfahren im Vorfeld des Dienstes.

Alle Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen!

  • Dienstag, 14.03., 16 Uhr
  • Dienstag, 28.03., 14 Uhr
  • Dienstag, 18.04., 16 Uhr
  • Dienstag, 02.05., 14 Uhr
  • Dienstag, 16.05., 16 Uhr
  • Dienstag, 30.05., 14 Uhr

 

Alle Termine finden in der Einrichtung der Beruflichen Eingliederung des CV Hagen statt (Finkenkampstr. 5, 58089 Hagen).

Bewerbungsunterlagen können gerne bereits im Vorfeld der Veranstaltungen an berufliche-eingliederung@caritas-hagen.de zugesandt, oder zu den Infoterminen direkt mitgebracht werden.

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Tag der Kinderhospizarbeit

Jährlich am 10. Februar!

Um auf die Kinder- und Jugendhospizarbeit aufmerksam zu machen, waren unsere Koordinatorinnen Ulrike Söth und Barbara Drepper mit einem Infostand am Hagener Theater vertreten.

Caritas-Vorstand Rolf Niewöhner und Bürgermeisterin Karin Köppen waren ebenfalls vor Ort. Mareike Hujo, Leiterin Marketing und Kommunikation Theater Hagen überreichte zahlreiche Freikarten, die wir an die Familien weitergeben können. Herzlichen Dank!

Information zum Tag der Kinderhospizarbeit:

Der Tag der Kinderhospizarbeit wurde am 10. Februar 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein e.V. ins Leben gerufen. Seitdem findet er jährlich an diesem Tag statt.

Er hat das Ziel, die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote stärker in der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu verankern, Menschen von der Sinnhaftigkeit ehrenamtlichen Engagements zu überzeugen, finanzielle Unterstützer*innen zu gewinnen, das Thema "Tod und Sterben von jungen Menschen" zu enttabuisieren sowie insbesondere am Tag der Kinderhospizarbeit solidarisch an der Seite betroffener Familien zu sein.

Quelle: https://www.deutscher-kinderhospizverein.de/